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FC Carl Zeiss Jena – Wuppertaler SV Borussia

Der FC Carl Zeiss Jena sorgt seit Wochen für Spannung – außerhalb der 90 Minuten Spielzeit. Neue Trainer kommen und gehen, nur der Trend Richtung erneutem Abstieg ist stabil. Daran hat auch Marc Fascher, siehe erstes Bild, nichts geändert.

Dass ich erst jetzt über das Spiel am 28. März 2009 gegen Wuppertaler SV Borussia (0:0) berichte, ist kein Problem, da es außer viel spielerischer Langeweile nicht viel zu berichten gibt. Das Spiel hatte jedoch auch sein gutes: Ich konnte mein neues Canon Objektiv EF 200mm 1:2 L IS USM testen. Mit der Brennweite von 200mm und einem Verlängerungsfaktor der 1D Mark III von 1.3x ist es zu kurz um das große Fußballfeld abzudecken. Deshalb sind alle Fotos mit dem 1.4fach-Konverter entstanden, so dass ich mit 280mm bei Blende 2.8 eine ausreichend lange Brennweite nutzen konnte. Für die Szenen am gegnerischen Tors ist der 2fach-Konverter optimal, der zu einem 400mm/4 Objektiv führt. Von beiden Konvertern gibt es aktualisierte Versionen, die insbesondere mit den neuen Festbrennweiten wie dem 200/2L eine verbesserte Bildqualität bringen.

Bis jetzt konnte ich für die Fußballfotos nur das Canon 70-200/2.8L IS einsetzen. Die Brennweite ist in den meisten Fällen viel zu kurz, so dass ich starke Ausschnittvergrößerungen machen musste. Da ich meist sehr nach an der Eckfahne sitze, war jedoch der Zoom von Vorteil, wenn die Spieler nur wenige Meter entfernt waren. Dieser Bereich ist mit dem aufgeschraubten 280mm nicht mehr abdeckbar. Viele Kollegen nutzen einen zweiten Body mit einer kurzen Brennweite (meist ein 28-70) um schnell in den Ecksituationen reagieren zu können. Positiv ist die hervorragende Autofokusgeschwindigkeit des 200/2L, die selbst mit Konverter noch höher als die des 300/2.8L ist. Auf den Fotos ist auch die hervorragende Hintergrundunschärfe sichtbar, die gerade beim Fußball wichtig ist, denn die Spieler müssen sich vom meist bunten Hintergrund ausreichend abheben. Bei aller Technik zählt am Ende nur das Ergebnis (weitere Fotos in der Happy Arts Galerie):

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