Am Montag beginnt eine weitere Streikwoche der Universitätsärzte, da die mehrere Tarifrunden und Gespräche mit den Arbeitgebern erneut gescheitert sind. Auch diese Woche haben die Ärzte wieder viele Aktionen geplant, um auf sich und ihre Wünsche aufmerksam zu machen. Auftakt war eine Menschenkette, die um den Jenaer Intershop-Tower gezogen wurde. Schätzungsweise zweihundert Ärzte und ebenso viele Passanten bildeten innerhalb einer halben Stunde einen geschlossenen Kreis um den Sockel des Turms. Die Mehrzahl der Passanten unterstützen die Aktion spontan oder auf Bitte der Ärzte.
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Mich wundert´s nur, dass die Ärzte nichts besser zu tun haben, als zu streiken. So arm sind die bei weitem nicht, wie diese tun.
So einfach kann man es sich auch nicht machen. Die Ärzte verdienen extrem unterschiedlich. Ein niedergelassener Röntgenarzt kann gut mit 200.000 € im Jahr nach Hause gehen, ein Assistenzarzt an der Uniklinik bekommt etwa ein Zehntel davon. Hauptsächlich die Ärte der Unikliniken streiken und wenn man die Gehälter von Facharbeitern von VW mit denen der Uni-Ärzte vergleicht, versteht man, warum sie streiken.