Fotos Flammende Sterne Gera

Seit Jahrhunderten spielt der Mensch mit dem Feuer. Vielleicht ist so zu erklären, dass mehr als 20.000 Besucher an zwei Tagen zu dem Großfeuerwerk „Flammende Sterne“ in Gera fahren und dabei reichlich Geduld aufbringen: der Stau reichte bis auf die Autobahnabfahrt zum Geraer Flugplatz.

Dieses Jahr waren wir am Freitag zum Feuerwerk der Chinesen. Das Rahmenprogramm bestand wie letztes Jahr aus einer Unmenge von Fressbuden, die meist in mehrfacher Ausführung auf dem Platz verteilt vorhanden waren und die Preise dem hohen Eintrittspreis angeglichen hatten. Das eigentliche Feuerwerk begann nach einer Feuershow, die eine gute Einstimmung auf das kommende Großfeuerwerk war. Wer noch kein Großfeuerwerk gesehen hat, wird begeistert sein. Das Feuerwerk ist 20 Minuten lang, gut 100m breit, ebenso hoch und ist exakt auf die Musik abgestimmt. Die Feuerwerkskörper sind deutlich vielfältiger und beeindruckender als bei einem klassischen Stadtfeuerwerk.

Im Vergleich zum deutschen Sieger-Feuerwerk des letzten Jahres war das Werk der Chinesen jedoch enttäuschend. Sowohl die Choreographie, die Abstimmung auf die Musik als auch die Wahl der Feuerwerkskörper war letztes Jahr besser. Dafür sind die Bilder dieses Jahr vom Tower des Flugplatzes als Langzeitbelichtung entstanden und deutlich besser.

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